Bericht Herren I & II 19.01.2019
Krimi-Sieg beim Spitzenreiter BSG Bremerhaven III 61:73 TuS Hohnstorf I
Die Hohnstorfer um Spielertrainer Georgiev ärgern den bisherigen Spitzenreiter und feiern Auswärtssieg in einer packenden Partie. Von der ersten Minute an hoch konzentriert und mit schneller Führung durch Goergiev und Kapitän Mey gingen die Gäste von der Elbe schnell in Führung und lagen im gesamten Spiel nicht einmal in Rückstand.
Nur im ersten Abschnitt konnten die jungen und aggressiv spielenden Gastgeber noch zwei Mal ausgleichen. Im zweiten Viertel bauten die Hohnstorfer die Führung ein wenig aus es begann die Zeit von Jan Kohlmeyer, der den Gegner durch seine Laufwege und seine Rebounds unruhig werden ließ. Zudem zeigte er auch hohe Trefferqouten aus der Distanz und wühlte sich förmlich durch die hart umkämpfte Partie.
Die Schiedsrichter hatten es mit beiden Teams nicht immer leicht und versuchten die Partie wieder in den Griff zu bekommen – zum Unmut der Gastgeber, welche sich darauf nicht so richtig einstellen wollten. 46 zu 36 hieß es zum Pausentee – eine Führung die im Basketball binnen wenigen Minuten auch wieder weg sein kann.
Im dritten Abschnitt beteiligte sich das Team komplett beim Punkten und baute die Führung nochmals aus. 58 zu 40 hieß es nach 26 Minuten. Dann jedoch drehten die jungen Wilden von der Nordseeküste auf und spielten schnellen Basketball und trafen nach einigen Fehlwürfen nun auch die Dreier.
Im letzten Abschnitt zeigte sich die Erfahrung der Hohnstorfer die mit jedem Angriff mehr Zeit von der Uhr nahmen und diese Angriffe zu dem klug beendeten und den Auswärtssieg absolut verdient hatten.
Die mitgereisten Fans sorgten für ausgelassene Stimmung und ein kühles Getränk, welches sich die nur acht Spieler nach der nervenaufreibenden Partie verdient hatten. Nach dieser geschlossenen Teamleistung, aus der J. Kohlmeyer herausragte, stehen die Hohnstorfer auf Platz drei der Tabelle. Neuer Tabellenführer ist Bremen 1860 II.
Für den TuS spielten:
Georgiev 24, Kohlmeyer J. 16 ,Mey C. 12, Förster J. 6, Schlender T. 6, Kohlmeyer K. 4, Hanusa K. 3 Knorr M.2
Nach jetzt zwei Wochen Pause kommt es zum Spiel alter Rivalen. Die erste Partie der Saison gegen Achim steht an. Das Hinspiel in Hohnstorf sagten die Achimer leider kurzfristig ab und kassierten eine bittere Wertung. Somit verspricht das Spiel alles an Spannung. Hohnstorf hofft dann wieder auf Nick Möller zurück greifen zu können.
Spielbericht SC Lüchow gegen TuS Hohnstorf II 69:51:
Nach einer durchwachsenen Hinrunde startete die zweite Herren des TuS Hohnstorf am Sonnabend motiviert in das erste Auswärtsspiel der Rückrunde und zeigte sich vor allem offensiv stärker gegen den Gastgeber aus Lüchow.
Begleitet wurde die Mannschaft von Nick Möller, der aufgrund seiner Verletzung bei der 1. Herren nicht mit nach Bremerhaven reisen konnte und als Interimscoach einsprang.
Vor allem unter den Körben wurde hart gekämpft und so trennten die Teams zur Halbzeit nur wenige Körbe. Hier wird vor allem auf den Hohnstorfer Center Michael Meyer als Schlüssel gesetzt, welcher sich oftmals gut in Position brachte und an diesem Abend einige Punkte erzielen konnte.
Im dritten Viertel zeigte sich der TuS zunächst unkonzentriert und traf wichtige Körbe nicht, zudem wurden wieder einmal die Freiwürfe nicht getroffen, womit viele Punkte leichtfertig liegen gelassen wurden.
Dennoch blieben die TuS-Spieler motiviert und überzeugten mit einer guten Teamleistung, indem sie die Schnelligkeit ihrer Aufbauspieler Nils Drawe und Merlin Koal oft für Fast Breaks nutzen konnten.
Im vierten Viertel vergrößerten die Lüchower ihren Vorsprung und nutzen die Unkonzentriertheit der Hohnstorfer aus, womit sie am Ende den Sieg auch verdient hatten.
Somit steht die Bilanz der Hohnstorfer Zweitvertretung mit einem bisherigen Heimsieg und dem letzten Tabellenplatz recht mager aus, doch das Ziel sich vielleicht noch mit dem ein oder anderen Sieg zu verbessern und das Potenzial zu nutzen bleibt fest im Blick.
Gespielt haben: Nils Drawe (8), Merlin Koal (17), Michael Meyer (13), Markus Benckert (7), André Hellmig (6), Stephan Oelfke, Varik Manukjan, Chris Otolski
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