Verdiente Niederlage, trotz beachtlicher Gegenwehr.

Der erwartet schwere Gang wurde es am vergangenen Samstag für die Damen des TuS Hohnstorf.
Gegner war der ungeschlagene Spitzenreiter aus Lamstedt. Das Hinspiel verlor man mit über 100 Punkten Differenz.
So war auch im Rückspiel wenig Ausblick auf eine Sensation. Auch wenn Lamstedt nur mit 6 Leuten angereist war.

Doch die Mädels von der Elbe wollten sich nicht kampflos geschlagen geben. So lautetet das Motto, kämpfen bis zum Umfallen und die Köpfe niemals hängen lassen.

Im ersten Viertel gestaltete sich von der ersten Minute an ein harter Kampf. Lamstedt zog viele Fouls und machte einfache Punkte an der Linie.
Doch die Hohnstorferinnen gaben nie auf.
Mann versuchte immer wieder den weg zum Korb zu finden, und freie Würfe zu finden. Doch das große Manko dieser Spielzeit ist das fehlende Wurfglück. Entweder landete der Ball am Ring oder er sprang wieder aus dem Netz.
Nur vereinzelt konnte man das umsetzen, was man im Training Woche für Woche geübt hatte.
Dennoch war das Spiel zur Halbzeit entschieden.

In der Kabinenansprache schwor man sich nochmal ein, und man war sich einig,dass es diesmal keine Niederlage mit über 100 Punkten geben sollte.

In Viertel Drei verteidigte man besser und man kam teilweise zu schön herausgespielten Punkten.
Was man im Angriff vorne gut machte, wurde hinten durch schlechtes Reboundverhalten wieder zu nichte gemacht. Immer wieder holten sich die Lamstedterinnen Rebound um Rebound und machten so leichte Punkte.
Ein weiteres Manko an dem man in den nächsten Wochen intensiv arbeiten muss.
Erst im letzten Viertel packte man , vor allem in Person von Combackerin Madeleine beherzter zu. Nun landeten nur noch vereinzelt Rebounds in gegnerischen Händen.
Vorne veredelte man noch gut herausgespielte Angriffe und konnte so das Ergebnis etwas freundlicher gestalten.

Am Ende hieß es 30:90.

Coach Skoeries nach dem Spiel:
Ich bin stolz auf meine Mädels. Das war das schwerste Spiel der Saison, und es hat gerade nach dem Hinpiel Überwindung gekostet anzutreten. Aber wie wir Phasenweise gespielt haben, bin ich zufrieden.
Das mangelhafte Reboundverhalten werden wir in den nächsten Wochen intensiver trainieren. Die Abläufe kommen mit der Zeit. Doch es stimmt mich positiv,dass wir niemals aufgegeben haben und den Kampf angenommen haben.

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